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Neuenheerse. Für Roswitha Besche ist die berufliche Reise dort angekommen, wo sie immer hin wollte: In dieser Woche ist die 45jährige Erzieherin als Kita-Leitung von St. Josef in Neuenheerse eingeführt worden. Vor knapp 20 Jahren hatte sie das bereits zu ihrem heutigen Chef Detlef Müller gesagt. Er überreichte der engagierten Dringenbergerin nun den Staffelstab der Leitung und wünschte ihr, dass sie ihre Traumstellung mit Leben füllt.

Damals hieß sie noch mit Mädchennamen Becker und traf Detlef Müller beim Gespräch in der Kita Maria Salome in Ovenhausen. Dort hatte sie sich als Erzieherin in der ersten Stelle eingefunden. Und damals war sie sich schon sicher, irgendwann in ihrer Heimat die Kita-Leitung zu übernehmen. Nach 14 Jahren in Ovenhausen und acht Jahren in einer großen katholischen Kita in Bad Driburg hatte sich Roswitha Besche dann um die schon seit fast drei Jahren vakante Stelle in Neuenheerse beworben. In Driburg hatte sie sich bereits als stellvertretende Leitung für die 80 Kinder und 16 Erzieherinnen bewährt. „Sie haben das einige Jahre übernommen und sie haben das gut gemacht“, lobte Müller ihre stetige Arbeit in den katholischen Kitas. Doch jetzt komme der nächste Schritt mit einer eigenen Leitung. Da stehe ihr der Staffelstab als genau richtiges Hilfsgerät zur Seite. Denn er stehe für einen Mannschaftssport und keinen Sprint. Sie solle jetzt also gemeinsam mit dem ganzen Team in St. Josef starten, dabei alle, Kinder, Eltern, Kirchengemeinde und Träger mitnehmen und lange unterwegs sein. „Sie dürfen sich dabei auch Zwischenziele definieren und den Stab auch einmal für Strecken abgeben, ermunterte Müller sie, die Leitung mit Freude und Engagement wahrzunehmen. Zugleich solle sie sich nicht überfordern. „Hier ist vieles gut vorbereitet im Kita-Alltag, trotzdem genießen sie gerade noch den Blick von außen“, definierte Müller, dass sie als neue Leitung die Gunst des Neuanfangs nutzen solle, alle Prozesse genau zu untersuchen und dann Veränderungen behutsam umzusetzen. Dabei solle sie Mitstreiterinnen, die etwas gut können, auch machen lassen. Sein Dank galt mit einem eigenen Blumenstrauß auch Sabrina Thöne, die als Stellvertretung fast drei Jahre lang die Geschicke der Kita gut geleitet habe.

„Ich löse hier mehr als nur mein Versprechen ein“, freute sich Roswitha Besche, dass ihr nach all den Jahren nun der Weg nach Neuenheerse gelungen sei. Der Weg zur Arbeit aus dem Nachbarort Dringenberg sei kurz, die Arbeit in St, Josef für 48 Kinder in zweieinhalb Gruppen mache Freude. Willkommen geheißen wurde sie bei ihrem Start in St. Josef auch von Stefanie Förster, der stellvertretenden Vorsitzenden des Kirchenvorstandes sowie von Nina Vogt und Natalie Fischer vom Elternbeirat.

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