Träger-Geschäftsführer Detlef Müller überreicht der neuen Kita Leitung in St. Anna in Fürstenau, Nicole Hüttig, den symbolischen Staffelstab und einen Blumenstrauß.
Höxter- Fürstenau. „Als ich im August 2024 die Tür der Kita St. Anna hier in Fürstenau aufschloss und hineinging hatte ich das Gefühl, „nach Hause zu kommen“, erinnert sich Nicole Hüttig, die Ende November diesen Jahres dort nun offiziell ihr Amt als Kita- Leiterin übernommen hat. Die 52- jährige war 2024 zunächst als kommissarische Leitung nach Fürstenau gekommen. Wieder zurück gekommen trifft es besser, denn nach ihrer Ausbildung war sie schon einmal – von 1993 bis 2016- in der Kita St. Anna in Fürstenau tätig, in den letzten beiden Jahren auch damals schon als kommissarische Leiterin. 2016 nahm sie dann allerdings die Chance wahr, die Kita- Leitung der katholischen KiTa St. Christophorus in Lüchtringen zu übernehmen. Ganz unbekannt war ihr Lüchtringen auch nicht, viele Jahre zuvor hatte sie dort bereits schon einmal acht Wochen gearbeitet. Die Entscheidung, nach Fürstenau zurückzukehren, hat sich Nicole Hütte nicht leicht gemacht. Nach reiflicher Überlegung sagte sie aber schließlich „Ich mach das!“ und dies wurde nun offiziell im Bewegungsraum der kath. Kita St. Anna gefeiert. Alles war bestens von ihren Mitarbeiterinnen organisiert, ihre Abwesenheitsvertretung hatte eine kleine Rede vorbereitet und von allen Seiten gab es Glückwünsche. Kulinarisch wurden die Gäste, darunter neben ihrem gesamten Team auch ehemalige Mitarbeiter, der Elternbeirat, der Kirchenvorstand, die Gemeindereferentin, seitens des Trägers, der Kath. Kitas Hochstift gGmbH, die pädagogische Regionalleitung Sandra Hanke und der Geschäftsführer Detlef Müller, sowie einige Kita- Kinder mit ihren Eltern mit kleinen Häppchen, Muffins , Kaffee und kalten Getränken verwöhnt. Als Überraschungsgäste standen plötzlich ihre Mutter und Tochter vor ihr, erzählt die neue Kita- Leiterin, worüber sie sich sehr gefreut hatte. Die Kinder hatten für Sie ein Bilderbuch mit Wünschen für Sie gestaltet- sie wünschten ihr unter anderem ein Pferd, ein Haus und auch Kekse, erzählt sie lachend. Sehr gerührt war sie auch, als die Kinder für sie ein Lied gesungen und ihr im Anschluss eine Rose überreicht hatten. „Die Kinder stehen für mich an erster Stelle“, betont Hüttig, „der Kontakt mit den Kindern und auch den Eltern ist mir sehr wichtig und deshalb freue ich mich, auch zukünftig an drei Tagen in den Gruppen zu sein und mit den Kindern zu „arbeiten“.