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Büren-Harth. Für die Neue ist es eine „Herzensangelegenheit“: Fast ein Jahr lang war die Leitungsstelle der katholischen Kindertageseinrichtung St. Johannes Nepomuk in Harth nicht besetzt. Jetzt wurde die neue Leiterin Theresia Jakobi offiziell in ihr Amt eingeführt. Sie ist seit Anfang Mai verantwortlich für die zweigruppige Einrichtung mit 32 Kindern ab 2 Jahren.

„Damit schließt sich ein Kreis“, sagte die 32-Jährige über ihre neue Aufgabe. Das ist in mehrfacher Hinsicht gemeint. Denn Theresia Jakobi stammt gebürtig aus dem rheinländischen Hardt, wo sie „mit viel Gottvertrauen“ aufwuchs. Drei Jahrzehnte später tritt sie ihre neue Stelle in einer katholischen Einrichtung in Harth an. Als sie den Ortsnamen gelesen habe, sei ihr sofort klar gewesen: „Das kann nur eine gute Entscheidung sein“, erinnert sich die neue Leiterin. Sie habe bereits in ihrer Erzieherausbildung gewusst, dass sie „mehr“ machen wollte. So studierte sie „Bildung und Erziehung im Kindesalter“ an der Katholischen Hochschule Paderborn, wo sie 2009 zum ersten Abschlussjahrgang dieses Fachs gehörte. Nach mehreren Stationen und Fortbildungen arbeitete Jakobi zuletzt in einer katholischen Einrichtung in Altenbeken, bevor sie Anfang Mai zur Kita St. Johannes Nepomuk wechselte.

Auch am neuen Ort und in neuer Funktion ist für sie eines das Wichtigste an ihrer Arbeit: die Kinder: „Ihnen wollen wir Zuwendung und Liebe schenken, aber auch die Freiheit, sich zu entwickeln“, betont die Elsenerin. Freundlichkeit, Offenheit, Toleranz und Respekt seien die bestimmenden Werte. Theresia Jakobi habe schon immer die Frage angetrieben, wie man Dinge besser organisieren, verbessern oder verändern kann. Entscheidend sei aber stets die Frage: „Wie können wir am besten den Kindern gerecht werden?“ sagte sie im Rahmen ihrer  Begrüßungsfeier.

Die symbolische Überreichung des Staffelstabs fand im Beisein mehrerer Eltern sowie von Vertretern der Kirchengemeinde statt. Detlef Müller, Geschäftsführer der Kath. Kindertageseinrichtungen Hochstift gem. GmbH, merkte an, dass die neue Leiterin „offensichtlich schon gut angekommen und aufgenommen worden sei“. Er äußerte Hochachtung vor ihrer Entscheidung, Vertrautes zu verlassen und die große Veränderung zu wagen und sagte in Anspielung auf die sportliche Bedeutung des Staffelstabs: „Das wird ein Lauf, der hoffentlich sehr lange dauert.“ Müller bedankte sich außerdem bei Erzieherin Teresa Henke, die während der Vakanz die kommissarische Leitung der KiTa St. Johannes Nepomuk übernommen hatte.

Text und Fotos: Birger Berbüsse

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