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Bad Lippspringe. Jetzt ist es auch offiziell: Dominique Soethe ist in die Position der Kita-Leitung im Bad Lippspringer Familienzentrum St. Josef eingeführt worden. Damit hat er nach dem dritten Jahr im Hause nun den Staffelstab der Leitung übereicht bekommen. Soethe (29) war vor zweieinhalb Jahren zunächst kommissarisch in die Leitung eingestiegen. Nach der jetzigen Ausschreibung war seine Bewerbung aber die beste Wahl für die Kath. Kita Hochstift gem. GmbH. Deren Geschäftsführer Detlef Müller beglückwünschte Soethe jetzt und hoffte zugleich, dass er die Leitungsverantwortung nun auch für lange Zeit übernehmen werde.

Wechsel und Elternzeiten seiner Vorgängerinnen hatten Dominique Soethe vor zweieinhalb Jahren bewogen, sein fast fertiges Masterstudium pausieren zu lassen und in die Lücke im Familienzentrum Bad Lippspringe zu springen. Für den heute 29jährigen, der nach seiner Erzieherausbildung und einer Station in der katholischen Kita St. Johannes in Delbrück auch seinen Bachelor in Kindheitspädagogik absolviert hatte, machte das von Beginn an Freude. In der Kita mit Familienzentrum St. Josef werden derzeit 55 Kinder in drei Gruppen betreut, Soethe wird dabei unterstützt von einem 14köpfigen Team. „Ich möchte mit Ihnen darauf anstoßen, dass wir hier für eine lange Zeit unterwegs sind und freue mich, wenn wir in den nächsten Jahren viel miteinander bewirken“, sagte der nun auch offizielle Leiter. Es gehe bei der Aufgabe ja nicht um ihn, sondern um die Kinder. Dass sie gut in St. Josef aufgehoben seien, dafür trage er gerne die Verantwortung. Vor der habe er aber jeden Tag Respekt. Doch das Vertrauen, das ihm entgegengebracht werde, begleite und stärke ihn.

Bereits mitten im Lauf erhalte er nun seinen Staffelstab, betonte Detlef Müller, dass das äußere Zeichen der Leitung ja auch als Sportgerät zu verstehen sei. Der Stab sei kein Zeichen der Macht oder ein Zepter. Vielmehr stehe er für eine lange Strecke, auf der Soethe nun mit der Kita und seinem Team unterwegs sei. Zwar sei der Zauber des Anfangs nach zweieinhalb Jahren auf der Position längst verflogen. Trotzdem jedoch strahle Soethe noch Freude aus. Und das, obwohl er bereits in der Leitungsposition sicher auch Momente erlebt habe, die sehr herausfordernd gewesen seien, betonte Müller. Bei allem dürfe er nicht vergessen, dass der Staffelstab auch dafür stehe, Verantwortung einmal abzugeben, um neu aufzutanken. Dazu wünschte er ihm nach einem Zitat von Immanuel Kant drei Dinge, um die Mühseligkeiten des Alltags zu meistern: Hoffnung, um nie aufzugeben; Schlaf, um manche Sorgen auch zu vergessen und Lachen, um Flügel zu bekommen.

Glückwünsche sprachen auch Pfarrer Georg Kersting und Gemeindereferent Andre Hüsken mit Kirchenvorständin Karin Bee aus. Für den Elternbeirat gratulierten Zaklina Krstevska, Kathrin Tofall, Stefanie Wetzels und Christiane Schwabe.

 

Text und Foto: Schlichter

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