Kinder in den Vordergrund stellen

Nadine Wakup aus Sandebeck übernimmt Leitung der katholischen Kita in ihrem Wohnort, Freude über aktive Elternschaft und neue Projekte

Sandebeck. Neuerdings kann Nadine Wakup zu Fuß zur Arbeit gehen. Für die 39-jährige Erzieherin hat sich damit ein Herzenswunsch erfüllt. Seit Beginn des neuen Kindergartenjahres ist sie die Leiterin der Kita St. Dionysius in ihrem Wohnort Sandebeck. Ein Wechsel, der Träger, Eltern und Kinder ebenso freut, wie die neue Leitung selbst. Mit einem Blumenstrauß und dem Staffelstab der Leitung begrüßte jetzt Detlef Müller, Geschäftsführer der Katholischen Kindertageseinrichtungen Hochstift gem. GmbH, Nadine Wakup in ihrer neuen Position.

Die Arbeit für den katholischen Träger begeistert Nadine Wakup bereits seit 13 Jahren. In den vergangenen Monaten nahm sie auch schon kommissarisch die Leitungsfunktion in ihrer bisherigen Einrichtung in Vinsebeck wahr. Doch mit diesem Kindergartenjahr wechselte sie und trat in der Nachfolge von Ivonne Schneltíng als Leitung in Sandebeck ein. Dort warten auf sie neben einem gut bereiteten Feld und einem bestens eingespielten Team mit fünf Kolleginnen und künftig bis zu 28 Kindern auch einige neue Projekte, auf die sie sich freut.

Allen voran aber lobte sie beim Empfang des Staffelstabes die engagierte Elternarbeit in Sandebeck. Beim Elternabend lernte sie bereits 22 Eltern kennen, erfuhr ihre hohe Motivation und plante sofort die nächsten Aktivitäten. Unter ihnen wird eine kleine Erweiterung und Umgestaltung des Außengeländes sein. Dabei soll die Spielzeughütte zur Forscherwerkstatt für die Zwei- bis Sechsjährigen werden. „Die Partizipation der Kinder ist mir besonders wichtig“, betonte sie, dass sie die Arbeit mit den Mädchen und Jungen noch mehr hinterfragen und in den Vordergrund stellen wolle. Das solle ein Ziel haben: Die Kinder stark zu machen für den späteren Weg in die Grundschule. Dass das alles mit viel Freude passieren wird, daran lässt die Mutter einer Tochter durch ihr eigenes fröhliches Wesen keinen Zweifel.

Dass sie als Leiterin vorangehe, daran solle sie der Staffelstab erinnern, betonte Detlef Müller aus Paderborn. Doch der Stab sei kein Zepter, sondern solle als Sportgerät verstanden werden in einer Disziplin, bei der die Leiterin Visionen entwickele. „Aber sie sind ja nicht allein unterwegs, ein Staffellauf ist ja ein Gemeinschaftswerk, betonte der Geschäftsführer, dass sie auf ihr Team und die bisherige Arbeit bauen könne..

Text/Fotos: Christian Schlichter

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