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Passionsspiel mit Richard auf dem Plüschesel

Kath. Kita St. Josef in Bad Lippspringe erinnert mit Kindern an Jesus Einzug in Jerusalem / Ostergarten aufgebaut

Kita-Leitung Nina Siemerink und Gemeindereferent Andre Hüsken (hinten) hatten die Feier zum Einzug in Jerusalem geplant, am Wegesrand standen die Kinder und winkten dem kleinen Jesusdarsteller Richard auf seinem Plüschesel zu.

Bad Lippspringe. Da war der kleine Richard auf dem Plüschesel fix unterwegs. Beim Segnen von Palmwedeln und Kerzen hatte sich die Kita St. Josef in Bad Lippspringe etwas Besonderes einfallen lassen. Corona-gerecht standen die 35 Kinder in Gruppen getrennt mit ihren Erzieherinnen am Wegesrand, während der Fünfjährige, begleitet von lauten Hosianna-Rufen, auf dem auf eine Palette montierten Esel vorbeigezogen wurde.

Gottesdienst nicht nur per Beamer, sondern endlich wieder einmal live, darauf hatten sich neben den Kindern besonders auch Kita-Leitung Nina Siemerink und Gemeindereferent Andre Hüsken gefreut. Auf einem Tisch hatten sie draußen die von den Kindern selbst verzierten Kerzen aufgebaut sowie die Palmstöcke aufgestellt. Nach den Fürbitten segnete Hüsken die für Palmsonntag und Karwoche so wichtigen Utensilien. Anschließend stellten sich die Kinder auf ihrem Spielplatz auf und jubelten beim Passionsspiel und schwenkten ihre bunt verzierten Wedel. Dabei feierten sie Jesus nicht als König der Reichen mit Krone, Goldschatz, Thron und Pferd, sondern als König der Armen auf einem Esel. „Lieber Gott, wir möchten, dass Corona wieder aufhört, denn wir wollen uns so gerne wieder mit anderen Kindern verabreden oder auf unserem Spielplatz auch mit den Kindern aus den anderen Gruppen spielen“, beteten die Mädchen und Jungen. Er solle auf alle Eltern, Geschwister, Großeltern sowie alle die sie liebten aufpassen, baten die Kinder Gott in dem Bewußtsein, „dass Du an jedem Ort bei uns bist“.

Nach dem letzten Kitatag vor den Osterferien baute das Team der Kindertageseinrichtung anschließend den eigenen Spielplatz um, legte mit Hackschnitzeln einen Weg aus und stellte extra gebastelte lebensgroße Figuren auf. Damit gestalteten sie einen Teil des Osterweges, den der Pastorale Raum geplant hatte. An sieben Stationen, beginnend mit der Palmsonntagsszene bei der Kita St. Josef über die anderen katholischen Kitas bis letztlich zur Pfarrkirche St. Martin wird in den nächsten zwei Wochen die Geschichte vom Leiden und der Auferstehung dargestellt. Besucher finden am Kitazaun Im Bruch dazu die notwendigen Erklärungen.

Text/Fotos: Christian Schlichter 

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