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Aktuelles

Verschieden sein ist normal!

Integrative Pädagogik Thema bei Teamfortbildung in der Kita St Elisabeth Brilon

Die Erzieherinnen der Kita St Elisabeth mit Frau Wissing hintere Reihe 4. von links und Kitaleitung Manuela Elias vordere Reihe 3. von links

Die Verschiedenheit und Unterschiedlichkeit der Kinder, die im Rahmen der Inklusion eine Kita besuchen,  bieten allen Beteiligten vielfältige Chancen von- und miteinander zu lernen.
Dies wurde den 15 Fachkräften der Kita St. Elisabeth in Brilon Mitte April während einer eintägigen Weiterbildung mit ihrer Fachberatung für Integrative Erziehung, Ulla Wissing, Referentin für Integrative Erziehung des Caritasverbandes für das Erzbistum Paderborn e.V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder noch einmal besonders deutlich.
Im vergangenen Jahr hatte eine  der beiden Integrationskräfte der Einrichtung, Andrea Praus, die Modulfortbildung Inklusion des DICV Paderborn besucht und sich über viele Anregungen mit der Leitung der Kita, Manuela Elias, selber ausgebildete Heilpädagogin, ausgetauscht.
Die Evaluation des Themas als Merkmal der Qualitätssicherung stand nun  im Vordergrund der Teamschulung.
In der Kita St. Elisabeth in Brilon werden seit vielen Jahren immer mehrere Kinder mit Entwicklungsverzögerungen und Behinderungen gemeinsam betreut.
Die alltagsbegleitende Förderung, die an den Ressourcen der Kinder ansetzt, wurde während der Fortbildung ausgiebig diskutiert.  Die Umsetzung des Bildungsauftrags, der in der Konzeption festgeschrieben ist, wird auch durch Inklusive Pädagogik nicht aus dem Blick gelassen - jedes Kind gewinnt!
Ziel der Integrativen Pädagogik ist somit die Teilhabe aller Kinder an allen Aktionen der Gemeinschaftseinrichtung, nicht die Therapie der Defizite Einzelner.
Dabei werden die Kinder von einer zusätzlichen Fachkraft unterstützt und  -ganz normal- in die Gemeinschaft eingebunden, so dass sie an allen Abläufen der gesamten Gruppe teilnehmen können.
Die Fachkraft  regt die Kinder mit Förderbedarf dazu an, miteinander zu spielen, zu lernen, zu kommunizieren, sich gegenseitig zu helfen und zu unterstützen.
Die Kinder lernen von den anderen Kindern durch Beobachtung und Nachahmung  und erfahren, dass verschieden sein normal ist.
Inklusive Erziehung kann nur in Zusammenarbeit mit den Eltern gelingen, daher wurde anhand guter Praxisbeispiele auch das Thema  Elternarbeit in den Blick genommen.

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