Holzfiguren wandern durch die Wüste, Noah wird von einem großen Fisch verschluckt und die Arche schaukelt in den Händen – an ihrem religionspädagogischen Studientag tauchten die Teammitglieder der beiden katholischen Kindertageseinrichtungen aus Beverungen und Tietelsen tief in die Welt der Bibel ein und setzten sich selbst mit Hilfe des GodlyPlay-Ansatzes über das Spiel auf neue Weise mit den Inhalten auseinander.

Die Rolle des Spiels für die religiöse Entwicklung des Kindes war dabei nur ein Baustein des Tages, der den pädagogischen Fachkräften des Tandems mitgegeben wurde. Unter anderem standen auch das Thema Beziehungsdimensionen und die Unterschiede der alt- und neutestamentlichen Theologie biblischer Erzählungen auf der Agenda.

Am Ende des Tages waren sich alle einig: „Wir wollen auf jeden Fall in der Einrichtung GodlyPlay anwenden und fest im Alltag integrieren. Wichtig ist es uns mehr und insbesondere biblische Geschichten zu spielen.“  

GodlyPlay meint eine Form religiöser Bildung für Kinder (und Erwachsene), die auf eine lebendige Beziehung zur biblischen Botschaft, ein persönliches spirituelles Wachstum und eine individuelle Kompetenz zur Verwendung religiöser Sprache zielt. GodlyPlay verbindet die theologische Überzeugung, dass sich Gott im Leben eines jeden Menschen erfahrbar machen will, mit dem pädagogischen Konzept von Maria Montessori.

Weitere Informationen zu GodlyPlay gibt es im Internet unter www.godlyplay.de