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Die „Neue“ setzt auf „Lebendiges Miteinander“

Katholische KiTa St. Anna in Fürstenau hat mit Ursula Stickel eine neue Leiterin

Fürstenau. Die Zeit des Wartens ist vorüber. Gut ein Jahr lang war die Leitungsstelle der katholischen KiTa St. Anna in Fürstenau unbesetzt. Seit Februar führt mit Ursula Stickel nun eine erfahrene Pädagogin die Einrichtung mit 30 Kindern. Jetzt wurde sie offiziell in ihr Amt eingeführt.

Viele Eltern sowie Vertreter von Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat waren zur Übergabe des Staffelstabs in die Kindertagesstätte gekommen. Detlef Müller, Geschäftsführer des katholischen KiTa-Trägers, blickte in seiner Ansprache auf die einjährige Vakanz zurück. Er lobte ausdrücklich das Engagement der pädagogischen Regionalleiterin Kirsten Gerold sowie der Erzieherin Nicole Hüttig, die die kommissarische Leitung übernommen hatten. „Die Vertretungszeit hat sehr gut funktioniert, auch weil die Elternschaft sowie das gesamte Team toll mitgezogen haben“, betonte Müller. Nun beginne mit Ursula Stickel eine neue Ära in Fürstenau. Müller beschrieb die neue Leiterin als „sehr gut qualifiziert und wirklich berufs- und lebenserfahren“. Weil es in Fürstenau eine starke Rückendeckung von Eltern, Team und Kirchengemeinde gebe, sieht er für St. Anna „eine gute Zukunft“.

Ursula Stickel blickt auf über drei Jahrzehnte Erfahrung in der Arbeit mit Kindern zurück und hat sich stetig weitergebildet. Mit 20 Jahren wurde sie Erzieherin. Sie arbeitete nach der Ausbildung sechs Jahre auf Norderney und kümmerte sich neun Monate lang in England in einem Heim um behinderte Kinder. Die Mutter zweier erwachsener Kinder machte Station in Kindergärten in Beverungen und als Integrationskraft in Bad Karlshafen. Nach einer berufsbegleitenden Ausbildung zur staatlich anerkannten Heilpädagogin kümmerte sie sich in Brakel in einer Einrichtung um Kinder mit erhöhtem Förderbedarf. Vor vier Jahren begann die 56-Jährige ein berufsbegleitendes Studium und steht kurz vor ihrem Abschluss.

Seit Mitte Februar nun leitet sie die Geschicke von St. Anna. In der KiTa werden 30 Kinder in zwei Gruppen von fünf Erzieherinnen und einem Jahrespraktikanten betreut. „Wichtig ist mir eine gute Partnerschaft zu Kindern, Eltern, dem Team und Träger“, sagt Ursula Stickel. Ihr Ziel sei es, dass ein „lebendiges Miteinander“ entstehe. Kinder seien die Zukunft der Gesellschaft. Die dafür nötigen Werte müssten ihnen vorgelebt werden. Sie richtete ihren besonderen Dank an ihre Mitarbeitenden, die sie so offen aufgenommen hätten. „Ich habe hier wirklich ein aufgeschlossenes und engagiertes Team“, freut sich Ursula Stickel. St. Anna blickt also wirklich einer guten Zukunft entgegen.

Am Samstag, 30. April, lädt die KiTa St. Anna, unterstützt vom Elternbeirat, zur großen Familienwanderung ein.

Text: Birger Berbüsse / Foto: Kath KiTa Hochstift gem. GmbH

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