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Anbau und Umbau: Spatenstich im Familienzentrum „St. Severinus“

Kinder können bei Umbau zusehen

Die Kinder im Familienzentrum „St. Severinus“ erwartet eine spannende Zeit - sie werden hautnah miterleben, wie sich ihre Kindergärten verwandeln. Denn die beiden Kindertagesstätten in Wenden und Möllmicke verstehen sich nicht nur als „Familienzentrum St. Severinus, Wenden“ und „Familienzentrum St. Severinus Möllmicke“ seit 2009 als eine Einheit, sie haben nun auch am gleichen Tag mit einem Spatenstich umfangreiche Bauarbeiten eingeläutet. Beide Einrichtungen erhalten im Zuge des U-3-Ausbaus einen Anbau, und auch die vorhandenen Räume werden umgebaut. Zum Spatenstich kamen Thomas Schneider als Trägervertreter der KITS gem. GmbH, die Kita-Leitungen Anne-Christin Nies und Jennifer Heer und die Architektin Alexandra Rüb vom Architekturbüro Ringelhan zusammen.

In Möllmicke drückten sich die Kinder die Nasen an der kalten Fensterscheibe platt. Draußen hatten zwei Arbeiter mit Motorsäge und Axt damit begonnen, einen großen Baum in kleine Teile zu zerlegen. „Als die Säge anging, sind aber bei den Kleinen auch Tränen geflossen“, erzählte Leiterin Anne-Christin Nies. Da ist es ein großer Trost, dass die Apfelbäume stehen bleiben sollen, damit weiterhin eigenes Apfelmus gekocht werden kann. Das ist auch Alexandra Rüb wichtig, denn auch sie sieht es nicht gern, wenn Bäume gefällt werden müssen. In Möllmicke ist dies aber zwingend erforderlich: Denn da, wo der Baum stand, wird schon bald eine große Baugrube für einen Anbau entstehen. Der soll das vorhandene  Gebäude in U-Form abschließen, sodass ein Innenhof mit einem verglasten Flur am Rand entsteht. Dort finden neue Gruppenräume, ein Ruheraum für Kinder unter drei Jahren sowie einige Abstellflächen ihren Platz.

An all dem fehlt es nicht nur in der Kita in Möllmicke, auch in Wenden freuen sich alle schon sehr auf mehr Platz – und sind ebenso aufgeregt. Kein Wunder, schließlich hat sich im Außenbereich in wenigen Tagen viel getan: Es ist eine Zufahrt zum Gelände entstanden, ein kleiner Bagger hat einen ersten Erdhaufen aufgeschüttet. Der bestehende Bau wird in Wenden um 110 Quadratmeter verlängert. Die Betreuer binden die Arbeiten in den Kita-Alltag ein. „Die Kinder waren total euphorisch, als der erste Lkw kam“, berichtete Leiterin Jennifer Heer beim Spatenstich.

In beiden Einrichtungen wird sofort mit den Baumaßnahmen begonnen. Die Fertigstellung ist für Oktober 2016 geplant. Während der Bauphase kann der Außenspielbereich weiter genutzt werden. Nach dem Neubau erfolgt der Umbau der bestehenden Räume. So werden neue Sanitärbereiche mit einem U-3-Wickelraum, barrierefreie WC, abgeschlossene Räume für Waschmaschine und Trockner sowie in Wenden ein zusätzlicher Raum geschaffen. Beim Umbau sollen außerdem der Brandschutz und die Rettungswege auf den neuesten Stand gebracht werden.      

 

 

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